Carl-Sagan-Sternwarte

Instrumentarium - DIDO

Sternwarte:

Carl Sagan

Die Sternwarte

Historie

Einweihungsrede

     

Instrumentarium:

DIDO

DISC

Toms Hammer

G. Wieners

G. L. Freebush

A. B. Traherne

S. Hinkhouse

       

Pimp My Pipe:

Der Koloss

Neubau OAZ

Anbau 2"-OAZ

Aldi-Redux

Blenden im Newton

Blenden im FH

       

Beitragsarchiv:

Mein erstes Mal

Anbau 2"-OAZ

Pro 6x30-Sucher

Aus dem Tagebuch

Der Fringe-Killer

Deutsch ist doof

Abbildungsfehler

        

Aktionen:

Allgemein

Veranstaltungen

Hoher List

VHS-Kurs

Tag der Astronomie

Eifelhimmel

Zu Verkaufen

       

Galerie:

Mondfotos

Zeichnungen

Verschiedenes

       

Launiges:

Tom Rainy

ALBiREO

S.I.R.E.

Sirena

 

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

     

300-mm-Newton-Reflektor „DIDO“  

Technische Daten:

Typ

Newton

Hersteller Tubus

Guan Sheng Optical

Montierung

Eigenbau-Gabel

Objektiv-Ø

300 mm (12'')

Brennweite

1500 mm

Öffnungsverhältnis

1:5

Auflösungsvermögen

0,5''

Max. Vergrößerung

ca. 600 x

Am 15.12.2005 erstand die Carl-Sagan-Sternwarte ihr bisher größtes Teleskop, einen 300mm-Newtonspiegel. Dr. Jürgen Schmoll, der schon die Einweihungsrede für unsere schöne Institution verfasste, schrieb dazu: 

Eifler Pilzforscher schaut in die Jugend des Kosmos

Gerolstein [dpa]: Umsäumt von hunderten Schaulustiger erreichte heute ein Konvoi einer Spezialfirma aus Solalinden das zweitbedeutendste astrophysikalische Observatorium der Westeifel. „Ein großer Schritt für uns“, reibt sich Tom Rainy vergnügt die Hände. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten werden, unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, von Gerolstein aus bahnbrechende Forschungsarbeiten geleistet. Neben der Spektroskopie von so genannten Quasaren am Rande des Universums steht die Instrumentenkunde ganz weit oben auf der Prioritätenliste. Dies wird auch bei der Abnahme des neuen 0,3m-Grossteleskops deutlich, das soeben per Autokran auf die Montierung gehoben und dort verschraubt wurde. Der Deckel des Riesenauges wird entfernt, und Tom R. nimmt einen fachmännischen Lungenzug. „Der Geruch stimmt“ - bereits vor 20 Jahren entdeckte er (und unabhängig von ihm ein anderer Astronom aus dem Münsterland) die wichtige Bedeutung der Luftzusammensetzung im Tubusinnern für die Leistungsfähigkeit der optischen Anordnung. Rainy ist sich sicher, dass der Geruch in Verbindung mit einem möglichst großen so genannten Strehlwert eine großartige Zukunft dieser Sternwarte garantiert. „Für die nächsten zwei Jahre sind wir gerüstet“. Das Observatorium verfügt über eine größere Anzahl an Fernrohren, und der Öffentlichkeit ist der Leviathan „Koloss von der Moss“ noch in Erinnerung. „Dieses Fernrohr sprengt die Dimensionen selbst des historischen Kolosses“ - schwärmt Rainy, der gleichzeitig Besitzer, wissenschaftlicher Leiter und Administrator der Sternwarte ist. Deswegen wird es auch gern „Koloss von der Moss II“ genannt. Doch dies ist nicht der offizielle Name - der besteht aus einem trockenen Akronym namens DIDO. DIDO ist so groß, dass extra Landschafts- und Umweltschutzauflagen erfüllt werden mussten. „Eigentlich muss ein Teleskop ja weiss sein“, resümiert Rainy. „Aber das Ding ist so groß, dass es Proteste von Umweltschützern gab. Wir setzten uns dann an einen großen runden Tisch und diskutierten das aus.“ Am Ende zeigte sich Rainy kompromissbereit, und nun ziert von weither sichtbar ein metallisch-grüner Tubus das Observatorium. Welche wissenschaftliche Bezeichnung sich unter dem Akronym DIDO verbirgt, teilt uns Rainy augenzwinkernd mit: „Dicker Dobson“. Das Riesenfernrohr, das nach Vorgaben der Solalindener Spezialfirma speziell in Suedostasien gefertigt wurde, wird hoffentlich den Wissenschaftsstandort Gerolstein international konkurrenzfähig halten. Das einzige, was nach Rainy jetzt noch gebraucht würde, sei klarer Himmel.

Kurz nach seiner Ankunft erhielt DIDO einige Verbesserungen, allen voran eine eigens entworfene und konstruierte Montierung, die gegenüber der simplen Spanplattenkiste aus dem Lieferumfang entscheidende Vorteile aufweist. Lesen Sie den kompletten Beitrag hier

     

     

 

Diese Seiten sind abgestimmt auf eine Bildschirmauflösung von 1024x768 Punkten und darüber. Bei geringeren Auflösungen kann es vorkommen, dass bei großformatigen Bildern die rechte Navigationsleiste aus dem Bild herausrückt. In diesem Fall muss man sie dann mit der unteren Bildlaufleiste wieder zurückholen.

Stichwörter: astronomie sternkunde weltraum forschung beobachtung führung vorführung stern himmel sternenhimmel kosmos sternwarte observatorium teleskop selbstbau eifel vulkaneifel gerolstein daun prüm hillesheim thomas regnery carl sagan